Aller Anfang ist nicht so schwer wie mancher glauben mag. Sicher kann man nicht von einer Kamera unter 100€ erwarten das sie Fotoknüller am laufenden Band produziert. Auch sind Kompaktkameras zumeist einfach nur Kompakt und sonst nichts! Wer einmal in seinem Leben eine Spiegelreflexkamera besessen hat, weiß wovon ich rede... Aber eine Kompaktkamera hat auch Vorzüge - nämlich die schnelle Einsatzbereitschaft und die zumeist über Mignonbatterien geregelte Stromversorgung. Wer kein Geld für eine Spiegelreflexkamera ausgeben möchte und dennoch die gestalterische Freiheit sucht, der wird wohl automatisch an eine Bridgekamera oder Systemkamera geraten. Ich hatte da zum Beispiel das Glück das die ultrakompakte Samsung mit GPS und WLAN grad nicht mehr auf Lager war. Im Laden nebenan gab es die Fujifilm Finepix S4400 zum gleichen Preis und ohne Schnickschnack. Nach einer Runde durch die Großgeräteabteilung des Elektronikhändlers und einer Suchanfrage zu dieser Fuji war klar:" Die isset!"
Als Samsung-Fan schleppte ich die Kamera mit gemischten Gefühlen heim. Erste Bilder machte ich dann am Wochenende. Und seitdem trauere ich nicht mehr um Canon Powershot G7, welche kurz zuvor ihr Leben ausgehaucht hatte.
High-End Kompaktkamera ist Super. Bridgekamera aber auch.
Worauf ich wirklich beim Kamerakauf achte:
Neu:
Guter Zoom - Hohe F-Zahl (Lichtwert des Objektivs) - Manueller Modus (Für HDR und Langzeitbelichtung) - Haptik (Bedienbarkeit der Knöpfe)
Gebraucht:
Siehe Oben, ansonsten: Gleichmäßige Geräusche der Optikeinheit - Gehäusezustand -
Unversehrtheit der Linsen - Zubehör (Je mehr desto besser)
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